Cueva de Nerja - Die Höhlen von Nerja
Die Höhlen von Nerja gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten an der Costa del Sol. Ein Ausflug hierin lohnt sich für Besucher,...
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Die Natur Andalusiens entdecken
Die Natur Andalusiens ist so abwechslungsreich, dass es kaum möglich ist, alles in einer kurzen Einleitung zu erwähnen. Von den Bergen der Sierra Nevada bis hin zum Sumpfgebiet des Coto de Doñana bei Huelva, die Flora und Fauna Südspaniens wird dich auf deiner Reise immer wieder überraschen.
Die Nationalparks: Sierra de las Nieves, Sierra de Grazalema, Sierra Nevada & mehr
Die große Fläche der andalusischen Region wird von einigen Nationalparks durchzogen. Diese sind zumeist geschützt und bieten Naturliebhabern reichlich Gelegenheiten, um über die Tiere und Pflanzen zu staunen, die es hier gibt.
Andalusiens Naturparks sind in jeder Region zu finden. In Granada gibt es die Sierra Nevada, die ein ganz anderes Klima aufweist, als die Wüste von Tabernas im Cabo de Gata in Almería. Berge durchziehen den Nationalpark Sierra de las Nieves in Málaga und die Sierra Bermeja rund um Ronda. Durch die Hügel der Sierra Morena schlängelt sich der lebensspendende Fluss Guadalquivir, der auf der iberischen Halbinsel eine bedeutende Rolle spielt. Dieser ist auch im Parque natural de las Sierras de Cazorla Segura y las Villas anzutreffen. Mit mehr als 200.000 Hektar Fläche stellt er den größten Naturpark Andalusiens dar und befindet sich in der Provinz Jaén.
Bei manchen Naturparks ist es ratsam eine ortskundige Begleitung dabei zu haben, das wird zum Beispiel im Doñana Park sogar verlangt. Andere kannst du auch gut und gerne auf eigene Faust besichtigen. Achte hierbei jedoch darauf, dass du dich im Voraus gut über die Gegend informierst. Handyempfang und das dir jemand begegnen wird, sind bei diesen weitläufigen Gebieten oft nicht gegeben.
Die Flora und Fauna Andalusiens
Zahlreiche Rad- und Wanderwege führen durch die Naturparks, wodurch dir reichlich Möglichkeiten geboten werden, Spaniens einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu erleben. Während die Fläche der Costa del Sol weitestgehend bebaut ist, lässt sich am Meer in der Provinz Cádiz noch einiges an besonderer Vegetation bestaunen. Die großen Dünen locken nicht nur zum Baden, sondern auch dazu, die verschiedenen Vogelarten zu beobachten.
Die Vielfalt der andalusischen Natur ist einzigartig. Von Gänsegeier über wildlebenden Flamingos bis hin zu Chamäleons, wer hätte gedacht, dass Europas Süden solch eine Vielfalt aufweist? Auch die Landschaft zeugt von reichlich Abwechslung, deren Wälder und Weiden regionalen Pflanzen einen Nährboden bieten. Das Besondere dieser Region ist auch der iberische Luchs, der dir in manchen Regionen etwa bei Sevilla in freier Wildbahn begegnet. Da er vom Aussterben bedroht ist, steht er so wie einige andere Tierarten unter Naturschutz.
Die Landschaften und die Natur in Andalusien sehen so unterschiedlich aus, dass dir deine Reise von einem Eck zum anderen wie eine Weltreise vorkommen kann. Du durchquerst Berge, Täler, Felder, eine Wüste und Wälder. Triffst auf Flüsse, Meere und Seen. Schnupperst an Pinien, Oliven- und Orangenbäumen. Pflückst andalusische Feigen, Kakis, Mandeln und Kaktusfrüchte. Entdeckst wilde Orchideen. Siehst Adlern, Falken und Störchen beim Kreisen zu. Und jagst mit Hasen, iberischen Schweinen und Mufflons über die Weiten dieser Region.
Strandurlaub und einen Ausflug zum Beispiel in den Naturpark Montes de Málaga zu verbinden ist ebenfalls kein Problem. Du musst dich in Andalusien nie für nur eine Sache entscheiden. Du kannst das Beste von beiden Welten genießen, denn obwohl der spanische Süden weitläufig ist, stellt es selten ein Problem dar, von A nach B zu kommen. So kannst du deinen Urlaub ganz nach deinem Geschmack planen und musst auf nichts verzichten. Wir möchten dir hierbei helfen und haben auf dieser Seite so einige Tipps für Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und mehr für dich zusammengestellt.
Von der Costa del Sol aus die andalusische Natur entdecken
FAQ
Wie ist die Landschaft in Andalusien?
Sehr unterschiedlich, so auch das Klima. In Almería gibt es eine Wüste. In der Sierra de las Nieves liegt unter anderem im Winter Schnee. An der Küste triffst du auf das Meer. Sumpfgebiete, Schwemmland, Wiesen und Täler erwarten dich ebenfalls. So auch mächtige und kleine Flüsse sowie Seen, große und kleine Ansiedlungen.
Welcher ist der schönste Naturpark Andalusiens?
Verschiedene Naturparks haben verschiedene Dinge zu bieten, weshalb diese Frage nicht wirklich beantwortet werden kann. Wir finden alle schön, die wir bislang besichtigt haben, weshalb es sehr darauf ankommt, was dir individuell am besten gefällt. Keine Sorge, denn dank der großen Auswahl an Naturparks in Andalusien wirst du sicherlich ein paar finden, die dich begeistern werden.
Was für Tiere leben in Andalusien?
Auch die Flora ist im Süden von Spanien so abwechslungsreich, wie die Region selbst. Das größte Tier Andalusiens ist wohl der Schwertwal, auch Orca genannt. Dieser zieht von Juli bis August durch die Straße von Gibraltar. Dann gibt es noch Geckos, Spinnen, Schlangen, Dachse, Füchse und so vieles mehr.
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